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  • AutorenbildMarc

"Rollout"

Aktualisiert: 14. Sept. 2022

Aller Anfang ist schwer! Das gilt sowohl für die erste Bikepacking Tour als auch für das Schreiben eines Blogs. Und obwohl wir schon unsere Erfahrungen im Bikepacking gemacht haben, ist es immer wieder eine neue Herausforderung. Je größer die Reise, desto größer ist die Planung. Und zu einer guten Planung gehört auch die ein oder andere Testfahrt.

Es ist Christi Himmelfahrt, verlängertes Wochenende, gutes Wetter und somit die perfekten Bedingungen für die erste gemeinsame Tour. Dazu kam, dass wir von einer Freundin aus Sixtnitgern in der Nähe von München eingeladen wurden.

So führte uns der Weg über die schöne schwäbische und bayrische Landschaft über Ulm und Augsburg.


Ich habe mich für diese Tour bereiterklärt, alleine den "Packesel" zu spielen. Zum einen weil wir für die paar Tage nicht ganz so viel Gepäck benötigt haben und zum anderen weil ich mein neues Rad auf Funktionalität und Belastbarkeit testen wollte. Deswegen auch der Name dieses Beitrags. Dazu später mehr in einem anderen Beitrag.

Ein Zelt, große Isomatte, zwei Schlafsäcke, Kocher, Essgeschirr und die ganzen persönlichen Dinge, die man so braucht. Da kommt dann doch einiges zusammen.

Aber all das konnte ich sehr gut unterbringen und es hat wunderbar gepasst.

Dennoch gab es unterwegs ein paar kleine Schwierigkeiten. Zum Beispiel musste die Befestigung des Rucksacks zwischendurch angepasst und verbessert werden.

Oder ist das Rad mal umgefallen, musste man es zu zweit wieder aufstellen.


Erster Tag, 96km und etwa 1000 Höhenmeter. In Stuttgart gestartet, ging es über Filderstadt und Nürtingen nach Gutenberg. Dort hat uns auf etwa der Hälfte der Strecke ein größerer Berg erwartet, den man auch nicht umfahren konnte. War aber nicht so schlimm, wie erst gedacht und tendenziell ging es danach nur noch bergab.


Unser erster Stopp bzw. das Ende der ersten Etappe war in Ulm und bevor wir unseren Zeltplatz aufgesucht haben, nutzten wir noch die Zeit, um uns die Stadt anzuschauen.

Unser "Zeltplatz" war direkt an der Donau auf der bayrischen Seite in Neu-Ulm auf der Wiese eines Kanu-Clubs. Während alle Zeltplätze in der Gegend komplett ausgebucht waren, konnten wir uns dort richtig breit machen.

Nach dem Zeltaufbau gab es dann auch unsere wohlverdiente Mahlzeit. Denn auch unser Kocher musste eingeweiht werden. Neben Gas kann dieser auch mit anderen Brennstoffen verwendet werden. Aber dazu später mehr unter Equipment.

Ulm hatte an dem Tag noch etwas mehr zu bieten, es war das Berblinger Fest. Dort wurde dann praktisch direkt von unserem Campingplatz eine Lasershow mit klassischer Musik an die Stadtmauer projiziert. Das war sehr eindrucksvoll. Die Nacht verlief gut und am Morgen ging es nach einem warmen Porridge Frühstück und ausgiebigem Zusammenpacken weiter über Augsburg nach Sixtnitgern. Dort wohnt nämlich die liebe Kat (auch Ringana Partnerin) und wir schlugen dort im Garten wieder das Zelt auf. Am Samstag waren Juli und Kat auf einem Ringana Teamevent und ich unternahm eine kleine Radtour (ohne Gepackt) durch das bayerische Umland. Am Sonntag ging es dann zum nächsten Bahnhof und mit dem 9 Euro Ticket nach Hause.


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